Kommunales Integrationszentrum (KI)
Die Kommunalen Integrationszentren haben vorrangig den Auftrag, durch Koordinierungs-, Beratungs- und Unterstützungsleistungen Einrichtungen des Regelsystems in der Kommune im Hinblick auf die Integration von Menschen mit Einwanderungsgeschichte zu sensibilisieren und zu qualifizieren. Das gleiche gilt auch für neue Zuwanderungsgruppen.
Die Kommunalen Integrationszentren tragen dazu bei, die Bildungschancen von Kindern und Jugendlichen zu verbessern. Sie orientieren sich an der Bildungskette
von der frühen Förderung über den Elementarbereich, die Schule und die außerschulische Kinder- und Jugendarbeit bis zum Übergang von der Schule in eine Berufs-ausbildung, ein Studium oder einen Beruf. Handlungsfelder der KI sind neben Bildung, Erziehung und Betreuung z. B. Beschäftigung, Kultur, Sport, politische Partizipation, ehrenamtliches Engagement, soziale Arbeit im Bereich Geflüchtete und Zuwanderung, Arbeit gegen Rassismus und weitere Formen der Diskriminierung sowie Gesundheit und die Pflege älterer Menschen.
Verkehrsanbindung
Das Gebäude des Pädagogischen Zentrum liegt am Rande der Fußgängerzone in unmittelbarer Nähe zur Pauluskirche.
Haltestelle: Hans-Böckler-Platz, Weststraße, Alte Synagoge/Markt, Nordstraße